Die Knollennasen – unverwechselbar. Die Inhalte – bahnbrechend. Der Zeichner – ein Star.
Auch wenn der bekannteste deutsche Comic-Zeichner gerne mal mit seinem Alter hadert: Wir feiern seinen 65. Geburtstag trotzdem gebührend – und zwar mit mehr als 100 Seiten Comics, die bisher noch nie auf Deutsch in Buchform veröffentlicht wurden. Eingeladen zur Party sind viele seiner beliebten Figuren: Konrad und Paul natürlich, aber auch Spargel oder Berthold und die Pfundskerle.
65 Jahre Ralf König – das heißt auch: Wir nehmen uns Zeit für einen Rückblick auf sein Leben und Werk. Und zwar im ausführlichen Interview mit Journalist und Comic-Experte Alex Jakubowski. Selbstverständlich angereichert mit vielen Fotos, Skizzen und Texten, die einen wunderbaren Einblick in Ralfs Leben und Arbeit geben.
Das Kölner Bücherfest ist eine Hommage an die Vielfalt und das Engagement der unabhängigen Buchhandlungen und Verlage der Region.
Entdecken Sie eine breit gefächerte Auswahl an Büchern und neuesten Verlagsprogrammen. Das Bücherfest bietet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein. Erwachsene können spannende Lesungen und anregende Gespräche genießen, während für die jüngeren Besucher kreative Beschäftigungen bereitstehen. Foto- und Papierkunstausstellungen runden das Programm ab. Ob Sie leidenschaftlich gerne lesen oder einfach nur die besondere Atmosphäre genießen möchten – hier ist für alle etwas dabei!
Literarische Buchhandlungen aus Köln zeigen spannende Ausschnitte aus ihren Sortimenten und Programmen: Buchhandlung Goltsteinstrasse, Der andere Buchladen, Ubierring; Buchhandlung Baudach, Buchhandlung Bittner, Agnes Buchhandlung, Buchhandlung Kaiser, Buchhandlung Falderstraße, Forough Book Buchhandlung, Manulit Buchhandlung, Kinderbuchladen Knirps & Riese, Klinski. Buchhandlung in Braunsfeld, Kupdio Depotbuchhandlung
– Die folgenden Verlage präsentieren ihr Programm: Böhlau Verlag , Moritz Verlag, INTERVALL Verlag, Parasitenpresse und Rimbaud Verlag – Der Kunstsalon Köln ist dabei – Lesungen mit Anne Siegel, Leslie Niemöller, Martin Mittelmeier, Reiner Burger und Michael Behrendt – Buch- Papierkünstlerin Ursula Traschütz – In der Ausstellungshalle werden Werke des wiederentdeckten Kölner Fotografen Eugen Coubillier gezeigt. Der dazugehörige Bildband ist im Greven Verlag erschienen.\",\"changedValue\":{}},\"participateLink\":{\"typeDef\":{\"type\":\"link\"},\"value\":{\"linkType\":\"URL\",\"value\":\"https://forum-independent.de/koelnerbuecherfest/\"},\"changedValue\":{}},\"participateLinkLabel\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Weitere Infos\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"EVENT_TEASER_SINGLE","moduleType":"mod_event_teaser_single","modifiedAt":"2025-07-23 13:26:30","moduleId":409059,"content":"{\"attributes\":{\"infoLink\":{\"typeDef\":{\"type\":\"link\"},\"value\":{\"linkType\":\"URL\",\"value\":\"https://literaturhaus-koeln.de/programm/annett-groeschner-schwebende-lasten/\"},\"changedValue\":{}},\"infoLinkLabel\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Tickets\",\"changedValue\":{}},\"date\":{\"typeDef\":{\"type\":\"date\"},\"value\":\"2025-08-31T22:00:00.000Z\",\"changedValue\":{}},\"eventType\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Lesung & Gespräch\",\"changedValue\":{}},\"backgroundColor\":{\"typeDef\":{\"type\":\"color\"},\"value\":\"#E83E31\",\"changedValue\":{}},\"participateLink\":{\"typeDef\":{\"type\":\"link\"},\"value\":{\"linkType\":\"LINK_TO_ARTICLE_DETAIL_PAGE\",\"value\":54026742},\"changedValue\":{}},\"title\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Annett Gröschner – Schwebende Lasten\",\"changedValue\":{}},\"image\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"566b5c8ca935366e\",\"changedValue\":{}},\"participateLinkLabel\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Zum Buch\",\"changedValue\":{}},\"description\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Montag, 1. September, 19:30 Uhr Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln Eintritt: 12,-€ / 10,-€ / 8,-€ für Mitglieder VVK über das Literaturhaus Köln <\\/b>
Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause – mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.
Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands – und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert.
Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 als Schriftstellerin in Berlin. Bekannt wurde sie vor allem mit ihren Romanen „Moskauer Eis“ (2000) und „Walpurgistag“ (2011). Zuletzt erschien bei Hanser ihr gemeinsam mit Peggy Mädler und Wenke Seemann verfasster Bestseller „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ (2024). Annett Gröschner wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Kunstpreis Berlin (Fontanepreis), dem Klopstock-Preis und dem Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz.
In diesen zehn Erzählungen holt Belinda Cannone mit ihrer großartigen Sprachkunst die an die Ränder der Gesellschaft Gedrängten, die Flüchtenden, Sprachlosen, Ungehörten, Unsichtbaren zurück ins gleißende Licht unserer Aufmerksamkeit; auch solche, die sich bewusst entziehend alle gesellschaftlichen Werte in Frage stellen. Wie die zwanzigjährige Céleste, die mit ihrer Mutter in einem abgelegenen Tal in einer „Solidaritätsgemeinschaft“ lebt, ihr Zuhause verlässt, um im eisigen Wald unterzutauchen, mit den Tieren zu leben. Solche, die in ihrem grausamen Schicksal durch die magische Verbindung zur Natur ihre Stärke entdecken: Wie drei von den Eltern verlassene Geschwister, deren jüngster Bruder von Jugendlichen misshandelt wird und in Todesgefahr „den Riesen in sich entdeckt“.
In diesen leicht erzählten Geschichten, die tief eindringen in die Abgründe unserer Zeit, bis zurück zum nazibesetzten Frankreich, den Jugoslawienkriegen, den „europäischen Außengrenzen“ wird in jeder der Geschichten eine ganze Welt eingefangen.
Belinda Cannone, Romancière, Essayistin, von sizilianisch-korsischen Eltern in Tunesien geboren, lebt in Paris und in der Normandie. Sie ist eine der großen kritischen Stimmen Frankreichs. Ihre Themen: Feminismus, Antisemitismus, Rassismus. Vielfach preisgekrönt, u.a.: Essay-Preis der Académie franÇaise. 2020 erschien ihr erfolgreicher Roman „Vom Rauschen und Rumoren der Welt“, nach dem auch ein Hörspiel (WDR) entstand.
Monika Lustig, 1953 in Karlsruhe geboren, hat in Heidelberg Philosophie und Germanistik studiert und ist 1979, anstatt zu promovieren, nach Italien emigriert. Sie war u.a. als Lektorin und Agentin tätig. Für ihre Übersetzungen aus dem Italienischen erhielt sie mehrere Stipendien. 2018 gründete sie den Verlag Edition CONVERSO.
Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie in Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Er lebt in Freiburg, wo er als Übersetzer aus dem Französischen arbeitet. 2005 erhielt er den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis für seine Übersetzungen der Romane von Robert Bober und Fred Vargas, 2011 den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für das Gesamtwerk eines Übersetzers.
Eine Kooperation der Edition CONVERSO und der Buchhandlung Bittner.
Der Bulgare Georgi Gospodinov, 1968 in Sofia geboren, ist einer der bekanntesten, am meisten übersetzten Autoren Europas. Mit seinem letzten Roman „Zeitzuflucht“ gewann er den International Booker Prize, eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Literatur weltweit: In einer Klinik der Zukunft können Demenzkranke in den Räumen ihrer Kindheit schwelgen: Jedes Stockwerk ist einem Jahrzehnt gewidmet. Doch plötzlich möchten auch Gesunde in der Klinik aufgenommen werden, und nicht nur Gesunde, sondern ganze Länder, die der Gegenwart entfliehen wollen: „Ein atemberaubender Roman aus alten Zeiten über das Heute“, jubelte DIE ZEIT, und die Times nannte Gospodinov jetzt schon einen Klassiker und seine Vision der Zukunft „einen Alptraum, aus dem Europa heute erwachen muß“. Im Herbst erscheint sein neuer Roman „Der Gärtner und der Tod“ auf Deutsch, und fast noch druckfrisch bringt er ihn mit nach Köln. Worum es geht? Soviel verriet uns Gospodinov, dass es sein persönlichstes Buch sein soll und er darin vom Sterben seines eigenen Vaters erzählt: „Mein Vater war dieser Atlas, der Tonnen von Vergangenheit auf seinen Schultern trug. Das Buch beschreibt das Gefühl, wie all diese Vergangenheit zu zerbrechen begann und mit einem leisen Knacken auf mich einstürzte.“
Georgi Gospodinov wurde 1968 in Jambol, Bulgarien, geboren. Einem großen internationalen Publikum wurde er mit seinem ersten Roman bekannt, dem „Natürlichen Roman“ sowie dem Roman „Physik der Schwermut“, die in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Gospodinov wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. zweifach mit dem bulgarischen Buchpreis und dem Jan Michalski-Preis. Für seinen Roman „Zeitzuflucht“ erhielt er 2023 den International Booker Prize. Er lebt und arbeitet in Sofia.
Veranstaltungspartner: Literaturhaus Köln, Stadtgarten, Konrad-Adenauer-Stiftung, Kulturamt der Stadt Köln, Buchhandlung Klaus Bittner
„Brisant“, „drastisch“, „schockierend“ urteilt das deutsche Feuilleton über die Romane des 1955 in Bykowo bei Moskau geborenen Vladimir Sorokin. Sein einzigartiger Stil besticht durch die feine Verwebung von hoher Literatur und Trash, von Fantasy und analytischem Realismus, von Groteske und Klassik. Und immer geht es um die nationalistische Idylle, die die Regierung Moskaus propagiert, und unter der Gewalt und Vernichtung brodelt. „Der originellste aller zeitgenössischen russischen Schriftsteller heißt seit über 30 Jahren Vladimir Sorokin“, stellte der WDR fest. Auch wenn seine Bücher in einem dystopischen postapokalyptischen Russland spielen, ist Sorokin ein Gegenwartsdiagnostiker. Es geht ihm um den Verlust von Demokratie im Hier und Heute, es geht um aktuelle Politik und Kriege. Sein berühmtester Roman, „Der Tag des Opritschniks“, hat den Status einer literarischen Prophezeiung erlangt. Sorokin verbindet darin die Welt von Iwan dem Schrecklichen mit dem Putinismus zu einer düsteren Zukunftsvision: Russland unter der Willkürherrschaft einer Geheimpolizei, an deren Spitze der allmächtige „Gossudar“ steht. Der Roman, vor zwanzig Jahren geschrieben, spielt im Jahr 2027. Kein Wunder, dass Sorokin seit Kriegsausbruch im Exil in Berlin lebt, gehörte er doch zu den Unterzeichnenden des Aufrufs, die Wahrheit über die russische Aggression zu offenbaren.
Veranstaltungspartner: Literaturhaus Köln, Stadtgarten, Konrad-Adenauer-Stiftung, Kulturamt der Stadt Köln, Buchhandlung Klaus Bittner
Zum hundertsten Geburtstag feiern wir Ernst Jandl – die 6. Ausgabe des Kölner Poesiefests Anderland widmet sich dem Wiener Dichter und Erfinder der konkreten Poesie. Passend zum Jubiläum erscheint ein Buch zu Jandls Ehren, darin stellen bekannte zeitgenössische Autorinnen und Autoren ihre Lieblingstexte vor, drei davon haben wir nach Köln eingeladen: Kerstin Hensel, Marica Bodrožić und Norbert Hummelt sprechen über Jandls Einfluss auf ihr Werk und tragen seine Gedichte vor. Außerdem zeigen wir einen ca. 30minütigen Ausschnitt aus der Dokumentation „Das Öffnen und Schließen des Mundes“.
Ernst Jandl wurde 1925 in Wien geboren. Nach Schule, Militärdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er Germanistik und Anglistik. Von 1949 bis 1974 arbeitete er als Gymnasiallehrer. Seit 1952 schrieb und veröffentlichte er Gedichte, seit 1954 bis zu seinem Lebensende war er mit Friederike Mayröcker befreundet. Sein Werk wurde mit vielen renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter 1968 dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (gemeinsam mit Friederike Mayröcker), 1982 dem Mülheimer Dramatikerpreis, 1984 dem Großen Österreichischen Staatspreis und dem Georg-Büchner-Preis. 1995 erhielt er den Friedrich-Hölderlin-Preis und ein Jahr danach das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Marica Bodrožić wurde 1973 in Dalmatien geboren. 1983 siedelte sie nach Hessen über. Sie schreibt Gedichte, Romane, Erzählungen und Essays, die in über sechzehn Sprachen übersetzt wurden. Für ihr bisheriges Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis, dem Manès-Sperber-Literaturpreis für ihr Gesamtwerk sowie dem Irmtraud-Morgner-Preis. Marica Bodrožić lebt mit ihrer Familie als freie Schriftstellerin in Berlin und in einem kleinen Dorf in Mecklenburg.
Kerstin Hensel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester studierte sie am Institut für Literatur in Leipzig. Sie gilt als eine vielseitigsten und einflussreichsten Vertreterinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Ihr Werk umfasst Lyrik, Romane und Erzählungen. Kerstin Hensel wurde 2015 in der Akademie der Künste Berlin für die Sektion Literatur als Stellvertretende Direktorin gewählt. Sie unterrichtet heute an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Kerstin Hensel lebt in Berlin.
Norbert Hummelt wurde 1962 in Neuss geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde er 2021 mit dem Rainer-Malkowski-Preis ausgezeichnet. Zuvor hatte er u.a. den Hölty-Preis für Lyrik, den Rolf-Dieter-Brinkmann-Preis, den Mondseer Lyrikpreis sowie den Niederrheinischen Literaturpreis erhalten. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen „Das öde Land“ und „Vier Quartette“ neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats.
Eine Kooperation des Literatur-in-Köln Archivs (LiK), des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln und der Buchhandlung Bittner.
Norbert Hummelt stellt seinen neuen Gedichtband „Hellichter Tag“ vor, außerdem liest Kerstin Hensel aus ihren Texten. Es gibt Gelegenheit zum Gespräch, Bücher können signiert werden.
Kerstin Hensel wurde 1961 in Karl-Marx-Stadt geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester studierte sie am Institut für Literatur in Leipzig. Sie gilt als eine vielseitigsten und einflussreichsten Vertreterinnen der deutschen Gegenwartsliteratur. Ihr Werk umfasst Lyrik, Romane und Erzählungen. Kerstin Hensel wurde 2015 in der Akademie der Künste Berlin für die Sektion Literatur als Stellvertretende Direktorin gewählt. Sie unterrichtet heute an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Kerstin Hensel lebt in Berlin.
Norbert Hummelt wurde 1962 in Neuss geboren und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde er 2021 mit dem Rainer-Malkowski-Preis ausgezeichnet. Zuvor hatte er u.a. den Hölty-Preis für Lyrik, den Rolf-Dieter-Brinkmann-Preis, den Mondseer Lyrikpreis sowie den Niederrheinischen Literaturpreis erhalten. Er übertrug T.S. Eliots Gedichtzyklen „Das öde Land“ und „Vier Quartette“ neu ins Deutsche und ist Herausgeber der Gedichte von W.B. Yeats.
Eine Kooperation des Literatur-in-Köln Archivs (LiK), des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln und der Buchhandlung Bittner.